Leben und Freizeit

Weitblick Glühweinstand

Written by Redaktion on 16. Dezember 2019

Auch dieses Jahr hat die Studierendeninitiative Weitblick mit ihrem Glühweinstand wieder fleißig Spenden gesammelt. Radio Q Reporterin Laura Henßen hat mit den Organisatoren über den Erfolg des Stands und Weitblicks Bildungsprojekte gesprochen.

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Nachrichten

Neue Krankenhausplanung für Regierungsbezirk Münster

Gesundheitsminister Laumann hat die neue Krankenhausplanung für den Regierungsbezirk Münster vorgestellt. Die Krankenhauslandschaft soll strukturell verändert werden, um die Qualität der Versorgung zu erhöhen und die Notfallversorgung sicherzustellen. Zentrale Punkte der Planung sind die wohnortnahe Grundversorgung und die finanzielle Unterstützung für Krankenhäuser. In dieser Wahlperiode sollen rund 2,5 Milliarden Euro für die Planungen bereitgestellt werden. Die Umsetzung soll ab 1. April beginnen.

Proteste gegen Querdenker*innen-Demos angemeldet

Gegen Querdenker*innen-Demos in Münster wurden Proteste angemeldet. Das Bündnis “Keinen Meter den Nazis” und die Busters Münster veröffentlichen auf Instagram, dass Gruppierungen aus rechtsextremen Kreisen in Münster Demonstrationen planen. Angekündigt sind ein Autokorso diesen Samstag und ein Marsch am 25. Januar, bei denen es laut den Organisator*innen um “demokratische Meinungsvielfalt” gehen soll. Für massive Kritik sorgen die Verbindungen zu der “Querdenken”-Bewegung und der AfD. Jeweils dazu soll es Gegendemonstrationen geben.

Geh- und Radweg zwischen Hüfferstraße und Robert-Koch-Straße wird gesperrt

Der Geh- und Radweg zwischen der Hüfferstraße und der Robert-Koch-Straße wird gesperrt.
Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Münster hervor. Ab nächsten Montag sollen dort Sanierungsarbeiten beginnen. Diese sollen insgesamt sechs Wochen dauern. Der Geh- und Radweg ist während der Bauarbeiten komplett gesperrt. Eine Umleitung wird es über die Hüfferstraße geben.

Politisches Engagement von digitaler Gewalt bedroht

Die Gewalt im digitalen Raum mindert das politische Engagement, dies hat eine Studie der Technischen Universität München in Kooperation mit der Menschenrechtsorganisation HateAid herausgefunden. 58 % aller Befragten, die sich online politisch engagieren, berichten von Anfeindungen im Internet. Über zwei Drittel der betroffenen Frauen berichten zusätzlich von geschlechtsspezifischer Gewalt wie Frauenhass und misogynen Aussagen, ein Viertel erlebt Androhungen sexueller Gewalt. Mehr als jede*r zweite Betroffene verändert die Kommunikation, vermindert das Engagement oder denkt sogar ans Aufhören.

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