Campuszeit: AStA-Referent Ulrich Rittmann zum Festival contre le racisme

Written by Michael Landwehr on 26. April 2019

Ulrich Rittmann vom AStA-Referat für Diversity & Kultur war zu Gast in der Campuszeit, um über das anstehende AStA-Festival contre le racisme (CORACI) zu berichten. Das Festival findet am 3. Mai ab 14 Uhr in der Sputnikhalle und im Triptychon statt.

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Nachrichten

Tauben haben ein natürliches GPS

Tauben können Magnetfelder über ihr Innenohr wahrnehmen. Neurobiologen der LMU München haben einen speziellen neuronalen Signalweg identifiziert, der für die Verarbeitung von magnetischen Informationen im Innenohr zuständig ist. Bei Analysen des Innenohrgewebes wurden Zellen mit hochempfindlichen elektronischen Sensoren festgestellt. Sie sind für die Erkennung von Magnetfeldern ausschlaggebend, weil sie Magnetimpulse in ein elektrisches Signal umwandeln. Dadurch wird ein natürliches GPS möglich und Tauben finden so ihren Weg nach Hause. Die Forscher*innen betonen, dass das wahrscheinlich nicht die einzige Strategie für die natürliche Magnetfeldwahrnehmung ist.

Islamischer Theologe berät das Bundesinnenministerium

Der Islamischer Theologe Mouhanad Korchide der Uni Münster berät das Bundesinnenministerium. Das Bundesinnenministerium, BMI, richtet den Beraterkreis Islamismusprävention und Islamismusbekämpfung als ständiges Gremium ein. Das Gremium soll für mehr Aufklärung und Differenzierung bei der islamistischen Polarisierung und Radikalisierung sorgen. Unter den 15 beratenden Expert*innen ist der Islamische Theologe Mouhanad Khorchide vertreten. Die erste Aufgabe des Gremiums ist die Erarbeitung des Bund-Länder-Aktionsplans für Islamismusbekämpfung.

Uni Münster gewinnt einen Preis für Lehrkräftebildung

Die Uni Münster gewinnt den Preis für Exzellenz in der Lehrkräftebildung. Der gemeinsame Preis des Stifterverbands und der TÜV Süd Stiftung wird jährlich an eine Universität oder Pädagogische Hochschule vergeben. Das Ziel des Preises ist die Stärkung der Universitäten in ihrer Verantwortung für eine wissenschaftsfundierte Lehrkräftebildung sowie die Sichtbarkeit der Lehrkräftebildung in der Wissenschaft. Die Uni Münster wurde unter anderem für ihren Ansatz des situierten Lernens ausgezeichnet sowie die erfolgreiche Übertragung von Forschungsergebnissen in die Praxis. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.

24 Millionen Euro für die Uni Münster

Die Uni Münster erhält 24 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG, fördert zwei Forschungsverbünde der Uni Münster. Rund die Hälfte der Förderung geht an die Einrichtung eines Sonderforschungsbereichs. Dieser beschäftigt sich mit der menschlichen Reproduktionsbiologie und den Ursachen männlicher Unfruchtbarkeit. Zudem verlängert die DFG den Sonderforschungsbereich “Dynamische zelluläre Grenzflächen: Bildung und Funktion”. Dieser setzt sich mit grundlegenden Fragen der Zell- und Entwicklungsbiologie auseinander.

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