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c/o pop 2019 – Vorbericht

Geschrieben von am 10. April 2019

Es ist das Festival für elektronische, alternative Popmusik.

Das c/o Pop, auch dieses Jahr natürlich wieder in Köln. Vom 01. bis zum 05. Mai gibt es vom Gürzenich bis zur Philharmonie wieder Popkultur der etwas anderen Art.

Seitdem es 2004 an die Stelle der Berliner “Popkomm” getreten ist, gilt das c/o Pop als Trendsetter Festival für (über-) regionale alternative Pop-Künstler. Doch treten hier nicht nur Pop und Electro Acts auf. Mit Künstlerinnen und Künstlern wie Bonaparte, Faber oder MIA kamen die letzten Jahre auch Alternative- und Indie-Liebhaber auf ihre Kosten.

Und auch dieses Jahr gibt es natürlich wieder einen besonderen Mix aus Elektro, Pop, Rap und Indie. Neben bekannten Gesichtern wie Scooter, Olli Schulz und FJØRT treten wie immer auch regionale Newcomer auf, die beim c/o Pop besonders gefördert werden. Die Künstlerin MINE oder die Band Blurry Future beispielsweise, die mit ihrer EP “Welcome to the Future” einen Einblick in die Zukunft der Popmusik geben.

Die Stadt wird zur Bühne

Außergewöhnlich sind neben dem Line-Up aber auch die Locations.

Köln ist groß – das heißt viel Platz, der genutzt werden kann. Und der wird auch genutzt. Die Konzerte finden u.a. an Open-Air Locations wie dem Tanzbrunnen, den Stadtgarten oder Mitten im Belgischen Viertel statt. Falls es regnet gibt es aber auch immer noch genug Alternativen, z.B. die Sartory-Säle, das WDR Funkhaus oder das Gloria Theater. Eigentlich gibt es in diesen fünf Tagen keine Location in Köln, an der man kein Konzert live miterleben kann.

Unsere Highlights

Für ein Indie-Radio wie unseres stehen natürlich die Mighty Oaks ganz oben auf der Liste. Spätestens, seitdem die Band 2012 mit Künstlern wie den Kings of Leon oder CHVRCHES getourt sind, sind sie ein fester Bestandteil der Indie-Pop Branche. Ihr größter Erfolg war das 2014 veröffentlichte Album “Howl” mit der Single “Brother”:

Weniger melancholisch, aber mindestens genauso sehr Indie sind Kytes.

Die Mischung aus Gitarrenklängen, gepaart mit Elektropop macht einfach gute Laune. Wer auf Konzerten auch mal tanzen möchte, ist bei den vier Jungs aus München genau richtig aufgehoben. Wir bei Radio Q spielen einige Lieder von ihnen, darunter auch “Inner Cinema”.

Auch für Fans der Hamburger Schule ist auf dem c/o Pop was dabei: Tocotronic. Radio Q hatte sie schon mehrfach im Interview (https://www.radioq.de/tocotronic) und spielt Singles wie “Hi Freaks” oder “Electric Guitar” rauf und runter.

Und auch eine regionale Newcomer-Band ist bei uns in der Redaktion sehr beliebt. Manchmal bezeichnet man sie als Punk oder Post-Punk, manchmal wiederum als Indie-Pop oder Deutschrock. Die Jungs von Milliarden könnten tatsächlich alles sein, je nachdem ob man sich “Kokain und Himbeereis”, “Freiheit ist ne Hure” oder “Milliarden Milliarden” anhört. Aber überzeugt euch am besten selbst:

Das c/o Pop hat also auch dieses Jahr wieder einiges zu bieten. Parallel zum Festival gibt es vom 02. bis 03. Mai auch noch eine Convention, bei der man Workshops, Trainings und Diskussionen über die Zukunft der Popkultur belegen kann.


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