Stresshormone unterstützen Wundheilung im Gehirn
Written by Redaktion on 16. Dezember 2025
Stresshormone unterstützen die Heilung von Hirnschäden, wie ein Forschungsprojekt des Max-Planck-Institut für Psychiatrie ergeben hat. Demnach produzieren sogenannte OPCs, die für den Zellschutz zuständig sind, in der Nähe von Wunden das Stresshormon CRH. Die Produktion tritt innerhalb weniger Stunden nach der Verletzung auf und endet nach etwa drei Tagen wieder. Diese direkte Reaktion deutet darauf hin, dass Stresshormone eine wichtige Funktion bei der Wundheilung haben könnten. Die Ergebnisse könnten zukünftig auch eine Rolle dabei spielen, Erkrankungen wie Depressionen besser zu verstehen.