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Nachrichten

Neues Statistik-Modell für Frauen-Fußball-EM

Ein neues Statistik-Modell sagt den Favoriten der Frauen-Fußball-EM voraus. Morgen startet in der Schweiz die Fußball-Europameisterschaft der Frauen. Ein Team von Statistiker*innen der Universität Innsbruck und der TU Dortmund haben mithilfe eines hybriden Machine-Learning-Modells eine Prognose erstellt. Mit statistischen Modellen wird die Spielstärke der Teams und aber auch die erwartete Spielstärke durch Wetteinsätze untersucht. In einem zweiten Schritt werden diese Modelle mit allgemeinen Informationen über die Mannschaften miteinander kombiniert und daraus eine Prognose ermittelt. Laut dieser hat Spanien mit 27% die höchste Wahrscheinlichkeit auf den EM-Sieg. Deutschland liegt mit 23% auf Platz zwei.

Cuba Stellungname zum Landgerichts Urteil

Das Cuba Münster veröffentlicht eine Stellungnahme zum Urteil des Landgerichts Münster. Am vergangenen Freitag wurde der 34-Jährige Mann, der im März 2024 eine Frau in einer Kneipe in Münster mit K.O. Tropfen betäubte und anschließend vergewaltigte, zu 7 Jahren Haft verurteilt. Der Täter ist ein ehemaliger Geschäftsführer des Nachtclubs Cuba. Gestern veröffentlichte das Cuba ein öffentliches Statement zu der Verurteilung auf Instagram. In dem Video distanzieren sie sich von dem Täter und möchten sich mit der Stellungnahme nicht schuldig bekennen, sondern auf sexualisierte Gewalt aufmerksam machen.

Vorschlag zur Finanzierung des Schulbaus

Das Schulzentrum Kinderhaus soll für 28 Millionen Euro erweitert und saniert werden. Die Stadtverwaltung Münster hat zur Finanzierung des Schwerpunkts Schulbau einen Vorschlag eingereicht, um trotz der angespannten Haushaltslage finanzielle Spielräume zu schaffen. Die Idee ist es, ab sofort den Risikopuffer für unvorhergesehene Kosten von zehn auf fünf Prozent der Investitionssummen zu reduzieren. Dies soll bewirken, dass mehr von den bislang an andere Bauprojekte gebundenen Mitteln für den Schulbau zur Verfügung stehen. Morgen soll der Stadtrat über diesen Vorschlag entscheiden.

Neue Theorie zur Entstehung des Merkurs

Forscher*innen veröffentlichen eine neue Theorie zur Entstehung des Merkurs. Das internationale Team in Kooperation mit der Uni Tübingen konnte mithilfe einer Simulation nachweisen, dass die Oberflächenstruktur des Planeten auf eine Streifkollision zweier Protoplaneten zurückzuführen ist. Dies würde die Theorie widerlegen, dass der Planet durch einen Einschlag eines kleineren Himmelskörpers entstanden sei. Der Merkur besitzt im Vergleich zu anderen Gesteinsplaneten einen großen Eisenkern und einen flüssigen äußeren Kern aus Eisen, Schwefel und Silikaten.

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