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Das Deutsche Studierendenwerk fordert eine Preisgarantie beim Deutschlandticket für Studierende. Anlässlich der Beratungen der Verkehrsminister*innen von Bund und Ländern über die Zukunft des Deutschlandtickets verlangte Matthias Anbuhl eine Vergünstigung für Studierende. Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerkes sprach von einer “preislichen Oberkante” von 29,40 Euro für Studierende. Ein solcher deutschlandweiter und einheitlicher Sonderpreis ist bereits für das Sommersemester 2024 geplant. Die Finanzierung des sogenannten Deutschland-Semestertickets ist wegen verschiedener Finanzierungslücken noch unsicher.

Das Deutschlandticket kostet 2024 weiterhin 49 Euro. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend. Der Beschluss fiel gestern in einer Sondersitzung der Verkehrsminister*innen. Damit können sich auch alle Studierenden in Münster auf stabile Preise beim Semesterticket-Upgrade einstellen. Der Bund und die Länder einigten sich darauf, sich auch in diesem Jahr die Kosten am Deutschlandticket zu teilen. Die Stabilität des Preises ist allerdings nur durch einen finanziellen Überschuss aus dem Vorjahr möglich. Für die Jahre nach 2024 gibt es daher noch keine Preisgarantie.

Eine neue Studie des Innovationsverbund “Future Meeting Space” stellt praktische Tools zur erfolgreichen Gestaltung von Business Events zur Verfügung. Die Studie beschäftigte sich mit der Frage, wie Business Events einen bleibenden Eindruck hinterlassen und auch in Zukunft nachhaltig erfolgreich sein können. Die Ergebnisse wurden in einem Livestream vorgestellt. Zur Umsetzung entwickelten die Expert*innen Komponenten, die bei der Konzeption und Umsetzung von Veranstaltungen eingesetzt werden können. Diese reichen von Bühnendekoration bis hin zur Programmgestaltung und sollen dazu beitragen, dass das Gesamterlebnis eine positive und nachwirkende Erfahrung für die Teilnehmenden ist.

67 Studierende der Uni Münster haben Ehrungen für sportliche Höchstleistungen erhalten. Bei nationalen und internationalen Wettkämpfen haben diese im letzten Jahr siegreich teilgenommen. Dabei unterstützte der Hochschulsport Münster die Studierenden. Nun zeichnete das Rektorat der Uni die Sportler*innen für diese Leistungen am vergangenen Freitagabend bei der traditionellen Sportlerehrung aus. 

Am vergangenen Samstag (20. Januar) haben die Uni Baskets Münster gegen Gartenzaun24 Baskets Paderborn gewonnen. Mit einem 78:68 siegten die Uni Baskets Münster zuhause gegen die Paderborner. So erlangten sie ihren 11. Saisonsieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Ihr nächstes Spiel bestreiten die Münsteraner Baskets am 27. Januar auswärts gegen die PS Karlsruhe Lions. 

Studierende aus Minnesota haben die FH-Münster besucht. Das gibt die Hochschule in einer Pressemitteilung bekannt. Die FH-Münster empfing 22 Studierende aus dem US-Bundesstaat Minnesota. Ziel war es, über die angewandte Forschung in der Energiewende zu sprechen und voneinander zu lernen. Bereits seit 2017 tauschen sich die FH und die University of Minnesota aus und vermitteln einander Auslandspraktika für Studierende. Das Projekt und auch die Reise werden vom Ministerium für Umwelt und Verkehr sowie vom Wirtschaftsministerium des Landes NRW unterstützt.

KI kann Handschriften imitieren. Das gibt die Mohamed bin Zayed University of Artificial Intelligence auf ihrer Website bekannt. Forschende haben ein KI-Tool geschaffen, welches nicht nur die Handschrift einer Person erlernen kann, sondern auch Texte damit verfasst. Um diese Fähigkeit zu erlernen, muss das KI-Tool nur wenige Absätze der Schrift analysieren. Die nachgeahmte Handschrift kann jedoch nicht von der originalen Handschrift unterschieden werden. Weil die Handschrift für die Identität einer Person steht, muss man sorgfältig darüber nachdenken, wie dieses Tool eingesetzt werden kann und nicht missbraucht wird.

Die FH-Münster hat ein neues Leitungs-Duo am Münster Centrum für Interdisziplinarität gewählt. Das schreibt die Hochschule in einer Pressemitteilung. Als Dekanin wurde Professorin Julia Kastrup und als Prodekan Professor Ralf Ziegenbein gewählt. Der Rat soll zukünftig die interdisziplinäre und standortübergreifende Lehre und Forschung an der Hochschule ausbauen. So wird beispielsweise im Wintersemester 2024/25 der Studiengang “Nachhaltige Transformation” ins Bildungsprogramm aufgenommen. Außerdem soll die berufliche Lehrer:innen-Bildung in Lehre und Forschung weiterentwickelt werden, so Kastrup.

Die GDL streikt erneut. Das gibt die Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer in einer Pressemitteilung bekannt. Von Mittwoch, dem 24. Januar bis Montag, dem 29. Januar um 18 Uhr soll der Streik gehen. Die DB Cargo streikt einen Tag vorher, beginnend am Dienstag um 18 Uhr. Grund für den Streik ist laut der GDL die Unnachgiebigkeit der Deutschen Bahn AG, die sich laut der Gewerkschaft auf einem Konfrontationskurs befindet.

Über 20.000 Menschen waren bei der “Demo gegen Rechts” auf dem Domplatz. Das Bündnis “Keinen Meter den Nazis” hatte für den Protest gegen die AfD und gegen Rechtsextremismus ursprünglich 500 Menschen angemeldet. Es war jedoch schon vor Beginn der Demonstration absehbar, dass es mehr Teilnehmer werden würden. Von der Polizei wurden schließlich 20.000 Teilnehmende geschätzt. Der Domplatz wurde noch während der Veranstaltung abgesperrt. Anlass deutschlandweiter Demonstrationen gegen die AfD und Rechtsextremismus sind journalistische Recherchen von “CORRECTIV” über ein geheimes Treffen von Mitgliedern der AfD und Rechtsextremisten.

Japan hat als fünftes Land der Welt erfolgreich eine sanfte Landung eines Raumfahrzeugs auf dem Mond durchgeführt. Das gibt die Japan Aerospace Exploration Agency JAXA in einer Pressemitteilung bekannt. Dabei wurde eine Präzisionstechnologie eingesetzt, die es ermöglichte, näher am Zielort zu landen als je zuvor. Obwohl der Landeversuch erfolgreich war, hat das Raumfahrzeug aufgrund eines Stromausfalls nur für wenige Stunden auf der Mondoberfläche überlebt. Aktuell wird es nur noch mit seiner Batterie betrieben. Die JAXA beobachtet den Lander weiterhin und hofft, dass die Solarzellen bald wieder funktionieren.

Preußen Münster Fans blockierten den Stadioneingang beim Spiel gegen Arminia Bielefeld. Das schreibt die Polizei Münster in einer Pressemitteilung. Die Pressestelle von Preußen Münster kritisiert die Polizei, eine zu kurzfristige Entscheidung getroffen zu haben. Diese soll spontan eine Präsenz im Bereich der Materialkontrolle für die aktive Fanszene platziert haben. Als Reaktion verweigerten die Fans zunächst den Zutritt ins Stadion. Ansonsten soll es keine größeren Vorfälle gegeben haben. Bei dem traditionsreichen Derby kommt es immer wieder zu Ausschreitungen. Die Münsteraner gewannen die Partie mit 2:1.

Beziehungen und Kinder profitieren von gemeinsamem Einsatz der Elternteile beim Stillen. Das geht aus einer Studie der Universität Uppsala hervor. Hier wurde die Wichtigkeit von Involvierung beider Elternteile ins Stillen bewiesen, die oftmals schon bei Informationen im Krankenhaus anfängt. Auch wenn ein Elternteil physisch nicht stillt, ist die Kommunikation von Beteiligungsmöglichkeiten ein ausschlaggebender Faktor für die Zufriedenheit in Beziehung und Kindeserziehung.

Ein neues Medikament für massentaugliche COVID-19 Linderung zeigt vielversprechende Resultate. Das geht aus dem Bericht eines Teams des China-Japan Friendship Hospitals in Beijing hervor, welches ihre Ergebnisse im New England Journal of Medicine vorstellte. Das Medikament ist schon seit Anfang letzten Jahres bei Notfall-Benutzungs-Autorisierung im Einsatz. Beim fünften Tag nach Behandlungsbeginn lagen die Covid-19 Werte der Simnotrelvirpatienten 30-fach unter denen der Placebo-Kontrollgruppe. Auch wenn die Resultate vielversprechend sind, lag die Testgruppe nicht im Hoch-Risiko-Bereich, weshalb weitere Studien notwendig sind, bevor das Verschreibungsverhalten von Ärzt:innen sich ändern könnte.

Die Stadt Münster sperrt viele Sportplätze bis einschließlich Montag. Das gibt die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt. Aufgrund der momentanen Witterung bleiben viele Sportflächen bis einschließlich Montag, dem 22., geschlossen. Betroffen sind Naturrasen- und Ascheplätze. Kunstrasenplätze können weiterhin bespielt werden.