Ivy Brake

								
Ivy ist gemeinsam mit Lilli Martin CvD am Dienstag in der Online-Redaktion. Sie ist seit dem Sommersemester 2025 bei Q.

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		Fünf weitere Fälle der Vogelgrippe in Münster	

Bei den weiteren Fällen der Vogelgrippe handelt es sich um tot aufgefundene Wildvögel. Die Virusvariante H5N1, die Auslöser der Vogelgrippe ist, verbreitet sich seit Anfang November in Deutschland und wurde zuerst Anfang November bei einem tot aufgefundenen Kranich in Albachten-Ventrup nachgewiesen. Für Hausgeflügel wie Tauben, Hühner und Puten ist das Virus sehr ansteckend und endet oft tödlich. Wer tote Wildvögel wie Schwäne oder Gänse auffindet, sollte dem Veterinäramt Bescheid geben, so die Stadt Münster.

		NRW finanziert neuen Satellitenknotenpunkt mit	

Das Land NRW beteiligt sich an einer neuen Satelliteninfrastruktur. Im Rahmen des sogenannten GOVSATCOM, dem „Governmental Satellite Communications programme“ entsteht ein neuer Satelliten-Knotenpunkt in Köln-Porz. Das GOVSATCOM soll EU-weit die eigenständige Kommunikation von Behörden und Einsatzkräften garantieren. Eine solche sichere Satellitenkommunikation kommt zum Beispiel bei Naturkatastrophen, in Krisengebieten oder aber auch bei der Überwachung von See- und Landesgrenzen zum Einsatz. So können Behörden und Einsatzkräfte miteinander, auch wenn andere Kommunikationsmittel ausfallen. Das Land NRW wird sich mit 50 Millionen Euro an dem Bau des Satellitenknotenpunktes beteiligen.

		Durchsuchung bei „Taubenfreunde Münster e.V.“	

Die Polizei und das Veterinäramt haben gestern Morgen den Verein Taubenfreunde in Münster durchsucht. Die Taubenfreunde sind ein Tierschutzverein, der sich um verletzte und kranke Tauben kümmert. Die Staatsanwaltschaft Münster ermittelt wegen eines mutmaßlichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Im Zuge der Durchsuchung bei den Taubenfreunden wurden mehrere Tiere eingeschläfert – angeblich wegen Krankheit. Die Taubenfreunde haben seit einigen Wochen mit Problemen zu kämpfen: Der Mietvertrag des Vereins läuft bald aus, außerdem komme es immer wieder zu Stromausfällen, was die Gesundheit der Tiere gefährde.

		Stresshormone unterstützen Wundheilung im Gehirn	

Stresshormone unterstützen die Heilung von Hirnschäden, wie ein Forschungsprojekt des Max-Planck-Institut für Psychiatrie ergeben hat. Demnach produzieren sogenannte OPCs, die für den Zellschutz zuständig sind, in der Nähe von Wunden das Stresshormon CRH. Die Produktion tritt innerhalb weniger Stunden nach der Verletzung auf und endet nach etwa drei Tagen wieder. Diese direkte Reaktion deutet darauf hin, dass Stresshormone eine wichtige Funktion bei der Wundheilung haben könnten. Die Ergebnisse könnten zukünftig auch eine Rolle dabei spielen, Erkrankungen wie Depressionen besser zu verstehen.
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