Öl- und Gas-Konzerne könnten Klimazahlungen finanzieren

Heute beginnt die UN-Klimakonferenz (COP 29) in Baku. Hier soll über neue Zahlungen der Industriestaaten an ärmere Länder verhandelt werden.

Die Industrieländer hatten vor einigen Jahren versprochen annuel 100 Milliarden US-Dollar an Entwicklungsländer zu zahlen. Diese Zahlungen stehen jedoch noch aus. Eine Studie, an der die Technische Universität München beteiligt war, zeigt jetzt, dass die Zusatzgewinne von einigen Öl- und Gas-Konzernen dieser Summe entsprechen würden. Die Wissenschaftler*innen empfehlen nun diese zu besteuern, damit Regierungen sie nutzen können, um Klimaziele finanzieren zu können und den Übergang zu grüner Energie zu unterstützen.