Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen können langfristig krank machen
Written by Redaktion on 28. Juni 2022
Das geht aus einer Studie der Universität Wien hervor. Die Studie hat ergeben, dass durch Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen vermehrt das Stresshormon Kortisol ausgeschüttet wird. Kortisol kann das Immunsystem langfristig schädigen und so diskriminierte Menschen langfristig anfälliger für körperliche Erkrankungen machen. Vor allem bei Menschen, die im Alltag häufig von Diskriminierung und Rassismus betroffen sind, fällt die körperliche Reaktion besonders stark aus.