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New Fall 2018 – Nachbericht

Geschrieben von am 11. September 2018

Während die Blumen im Herbst verblühen, blüht der Indie in Düsseldorf richtig auf. Auch dieses Jahr gab es auf dem New Fall Festival wieder ein buntes Potpourri verschiedener Genres, von Hip-Hop bis Folk. Das Festival gestaltet sich getreu dem Motto “Beautiful Music in Beautiful Places”. Und so finden in den absurdesten und schönsten Ecken Düsseldorfs tolle Konzerte von alten Bekannten (Mac Demarco, Drangsal) und interessanten Newcomern (Moglii, International Music) statt.

Während die Blumen im Herbst verblühen, blüht der Indie in Düsseldorf richtig auf. Auch dieses Jahr gibt es auf dem New Fall Festival wieder ein buntes Potpourri verschiedener Genres, von Hip-Hop bis Folk. Das Festival gestaltet sich getreu dem Motto “Beautiful Music in Beautiful Places”. Und so finden in den absurdesten und schönsten Ecken Düsseldorfs tolle Konzerte von alten Bekannten (Mac DemarcoDrangsal) und interessanten Newcomern (MogliiInternational Music) statt.

Mac Demarco macht am Donnerstag Abend den Anfang mit einer Show, wie es sie kein zweites mal gibt. Mit einem BH an der Gitarre und Bier in der Hand spielt er sich durch seine psychedelischen verträumten Songs. Das Publikum wippt komplett mit und lässt sich in andere Dimensionen tragen. Nach einer Stunde Show kommt dann der offiziell letzte Song “Still Together”, der mittendrin für ein “Solo” unterbrochen wird. Doch das “Solo” besteht daraus, dass seine Band plötzlich anfängt Rock und Punk Klassiker zu covern (Highlight ist ein Mashup aus “Kiss Me” und “Whole Lotta Love”), während Mac im hinteren Teil der Bühne rumturnt. Den ganzen Spaß zieht die Band über eine Stunde durch, woraufhin sich Mac wieder das Mikrofon greift, sich für das “Solo” bedankt und “Still Together” zuende singt. So etwas kriegt man nur bei Mac Demarco geboten.

Die Vorband für Mac Demarco ist ähnlich verträumt und kann die Schar an Menschen die sich im Robert-Schumann-Saal versammelt haben total begeistern. Dabei handelt es sich um die kalifornierin Jackie Cohen, die mit ihrer Band emotionalen Antifolk spielt. Jackie Cohens Musik passt dementsprechend gut in den Herbst:

Im Weltkunstzimmer durften mit International MusicGoldroger und Moglii drei Acts auftreten, die noch ziemlich frisch im Musikbusiness sind. International Music haben sich verschrobenem deutschen Indie Rock verschireben und wurden für ihr aktuelles Album “Die besten Jahre” von der Presse als starker Geheimtipp gelobt.

Goldroger macht Hip-Hop. Nach dem abgebrochenen Jurastudium war ihm danach, Musik zu machen – und ist damit ziemlich erfolgreich. Wir durften ihn auf dem Dach der Venue interviewen:

Moglii macht coole, elektronische Musik. Neben dem Musikstudium ist er Produzent, kann Klavier spielen und singt. Und er hat einem ziemlich spontanen Interview zugesagt:

Während die vorherigen drei Acts am Freitag Abend das Weltkunstzimmer unsicher machen, spielt parallel Folk Virtuose L’aupaire im Bachsaal in der Johanneskirche. Die Location ist dabei perfekt geeignet für die intime Stimmung zwischen dem Gießener und dem Publikum. Auf dem Konzert, welches sein einziges mit voller Bandbesetzung in 2018 ist, kündigt L’aupaire zudem zwei neue Songs für den November an. Auch mit L’aupaire durften wir ein Interview führen:

Eine ganz besondere Atmosphäre gibt es auch Freitagabend in der Skylounge des Me and all Hotels. Aus der vollverglasten Lounge im 11. Stock hat man einen unglaublichen Blick über das nächtliche Düsseldorf. Dort oben legt der Kölner Beatproduzent Twit One einen unglaublichen Mix aus groovigen Soul, Funk und Disco Platten auf. Auch mit Twit One haben wir ein Interview geführt und mit ihm über das Beatproduzieren und seine Tätigkeit als Label- und Plattenladenbesitzer geredet:


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