UKM verwendet erstmals Fixierplatte mit Bluetooth

Das UKM hat zur Behandlung eines Bruchs erstmals eine Fixierplatte mit Bluetooth eingesetzt. Das berichtete das UKM in einer Pressemitteilung. Nach einem Knochenbruch des Oberschenkels wurde eine flexible Fixierplatte eingesetzt. Diese verfügt über einen Sensor, der per Bluetooth in Echtzeit Belastungsdaten aus dem Bein ans Smartphone sendet. Dadurch kann die Heilung des Knochens zum ersten Mal individuell überwacht werden. Auch die Behandlungen können so entsprechend angepasst werden. Der Eingriff fand im Rahmen einer seit November laufenden Studie der Universität Münster statt. Bei Erfolg des Projekts kann das Verfahren mit der Bluetooth-fähigen Fixierplatte künftig standardmäßig bei komplizierten Brüchen eingesetzt werden.