Soziale Leistungen für Migrant*innen zugänglicher?

Es gibt neue Erkenntnisse, wie Kommunen den Zugang zu sozialen Leistungen vereinfachen können. Viele Migrant*innen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus haben in europäischen Städten einen nur eingeschränkten Zugang zu sozialen Leistungen. Im Rahmen eines europäischen Verbundprojektes wurde versucht, bessere Strategien zur Inklusion zu finden. Dies teilt die Hochschule Fulda auf ihrer Website mit. Besonders betrachtet wurden die Bereiche Wohnen, Bildung, Gesundheitsversorgung, Gewaltschutz und die Situation von Frauen. Es wurde beobachtet, dass oftmals soziale Leistungen nach der Beurteilung einzelner Mitarbeiter*innen gewährleistet wurden und nicht durch kommunalpolitische Inklusion. Zur Verbesserung müssen erst gesetzliche Hindernisse abgebaut werden. Die Forschenden raten zu einem besseren Informationsfluss zwischen den einzelnen Behörden.