Schüler*innen unzufrieden

Ein Viertel aller Schüler*innen bewertet die eigene Lebensqualität als niedrig. Das geht aus dem aktuellen Schulbarometer der Robert Bosch Stiftung hervor. Viele Schüler*innen empfinden psychische Belastungen und ein geringes schulisches Wohlbefinden. Gründe dafür sind unter anderem Kriege in der Welt, die globale Klimakrise und persönliche Zukunftsängste. Die Studie zeigt auch Lücken in der Versorgungsstruktur beim Thema “Psychische Gesundheit” auf. Kinder und Jugendliche warten im Durchschnitt fünf Monate auf einen Therapieplatz. Schulintern wenden sich die meisten Erziehungsberechtigten an die Klassenlehrkräfte. Ein Viertel der hilfesuchenden Eltern gibt jedoch an, in der Schule keine Unterstützung zu erhalten.