Menschen mit Schlafstörungen schlafen nicht viel weniger als gute Schläfer*innen
Geschrieben von Redaktion an 20. November 2023
Menschen mit Schlafstörungen liegen kaum länger wach als gute Schläfer*innen. Das geht aus einer Studie der Uniklinik Freiburg hervor. Die selbst wahrgenommene Schlafdauer entspreche häufig nicht der tatsächlichen Schlafdauer. Menschen die schlechter schlafen haben durchschnittlich nur eine halbe Stunde weniger Schlaf als gute Schläfer*innen. Eine Schlafstörung kann ein Hinweis auf eine erhöhte Alarmbereitschaft sein. Diese kann die Tiefschlafphasen beeinträchtigen und den Schlaf somit weniger erholsam machen. Bei starken Schlafproblemen kann eine kognitive Verhaltenstherapie helfen, wie Schlafforscher Bernd Feige erklärt.