Mehr Einsamkeit unter jungen Menschen

Eine Analyse des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hat ergeben, dass sich heute jeder Dritte zwischen 18 und 53 Jahren zumindest teilweise einsam fühlt. Dabei ist Einsamkeit seit der Pandemie auch bei jüngeren Erwachsenen unter 30 Jahren weit verbreitet. Die Untersuchung ergab, dass Männer häufiger unzufrieden mit ihrem sozialen Umfeld sind. Frauen hingegen fühlen sich öfter trotz großem sozialen Umfeld einsam. Außerdem sind Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status stärker betroffen. Die Folgen von Einsamkeit sind zum einen Gesundheitrisiken und zum anderen eine möglichen Radikalisierung.