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AStA distanziert sich von einer Veranstaltung der Fachschaften Soziologie und Politik und streicht die finanziellen Mittel

Written by on 5. Juni 2024

Das bestätigt der AStA Radio Q gegenüber. Bei der Veranstaltung handelt es sich um die lange Nacht der Bildung. Dort haben die Fachschaften Soziologie und Politik die Gruppe “Students for Palestine” sowie Wieland Hoban, Vertreter der Gruppe “Jüdische Stimme”, eingeladen. Beiden Redner*innen wirft der AStA Antisemitismus vor. AStA-Vorsitz Maurice Schiller begründet die Entscheidung mit der Nähe der eingeladenen Gruppen zur BDS-Bewegung. Mit dem Beschluss “Gegen BDS und jeden Antisemitismus” habe sich das Studierendenparlament gegen die Förderung dieser Gruppen entschieden. Der AStA wolle sich aber um eine gemeinsame Lösung bemühen.

Die Fachschaften betonen auf Nachfrage, dass die lange Nacht der Bildung alle Stimmen zu Wort kommen lassen will, die sonst nicht beachtet werden. Dazu zählen auch Palästina-solidarische Gruppen. Sie bestreiten den Vorwurf, die Redner*innen seien antisemitisch und stehen aber auch im Gespräch mit Verantwortlichen der Uni.