Hilfsangebote für Suchtkranke sollen verbessert werden
Written by Redaktion on 27. Juni 2025
Die Versorgung von suchtkranken Menschen in NRW soll weiter ausgebaut werden. Laut Gesundheitsminister Laumann habe die Suchtprävention die höchste Priorität. Auslöser war eine vom Gesundheitsministerium geförderte Studie zum Drogen- und Suchtverhalten in NRW. Dafür wurden neben der Drogenszene in Münster auch die Städte Düsseldorf, Köln und Essen untersucht. Betroffene befänden sich häufig in prekären Lebenslagen – der Großteil der Suchtkranken sei beispielsweise wohnungslos. Zudem habe Crack, Heroin als am häufigsten konsumierte illegale Droge abgelöst und bringe neue Herausforderungen mit sich. Die Studie belegt zudem, dass bereits vorhandene Hilfsangebote, wie Drogenkonsumräume und Notschlafstellen, überwiegend positiv angenommen werden.