Stärkere Förderung von Krebs-Langzeitüberlebenden

Die Deutsche Krebshilfe fördert die Versorgung von Krebs-Langzeitüberlebenden mit 8 Millionen Euro. Zum diesjährigen Welt-Krebs-Tag gibt die Deutsche Krebshilfe bekannt, den Förderschwerpunkt dieses Jahr auf Forschung zur Krebs-Langzeitversorgung zu legen. Gefördert werden Forschungsprojekte zu körperlichen und psychischen Nachwirkungen einer Krebs-Erkrankung. Auch wenn eine Krebserkrankung überwunden ist, bleiben unterschiedliche Langzeitfolgen. Darunter sind körperliche Folgen, wie Herz-Kreislauferkrankungen, chronische Erschöpfung, Nervenstörungen und auch Beeinträchtigungen der Fruchtbarkeit. Patient*innen leiden aber auch an psychischen Problemen wie Depressionen und der Angst vor einem Rückfall. Ziel der Forschung ist es, Daten über körperliche, psychische und soziale Nachwirkungen der Krebserkrankung zu erheben. Dadurch soll eine bessere nachhaltige Versorgung für Langzeitüberlebende entwickelt werden.