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Archäolog*innen haben einen vollständigen Satz auf einem etwa 3700 Jahre alten Elfenbeinkamm aus Israel gefunden. Wie eine Forschung der hebräischen Universität von Jersualem berichtet, haben Archäolog*innen den Spruch „Möge dieser Stoßzahn Läuse in Haar und Bart ausrotten“ auf einem Elfenbein-Kamm aus einer Kanaaniter-Stadt entdeckt. Die Forschenden gehen davon aus, dass Kanaaniter als Erste die Zeichen des Alphabets dafür verwendet haben, dass sie Laute so aneinanderreihen, dass ein Wort entsteht. Der Fund bestätigt, dass die alphabetische Schrift in unserem Alltag schon früh eine wichtige Rolle spielte.

Fotokünstlerin Koelbl stellt ihr neues Projekt “Faszination Wissenschaft” in Münster vor. In der Ausstellung “Faszination Wissenschaft” bietet Fotokünstlerin Herlinde Koelbl in Kooperation mit dem Stadtmuseum und der Uni Münster einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse in der Wissenschaft. Dies teilte die Stadt Münster mit. Für ihre Arbeit bat Herlinde Koelbl renommierte Wissenschaftler*innen den Kern ihrer Forschung auf ihrer Handfläche zu notieren. Auf diese Weise verschafft sie Menschen Zugang zu den Erkenntnissen und macht die Wissenschaft greifbar. Die Schwarz-Weiß Portraits werden durch Interviews mit den Forscher*innen ergänzt.

Die FH Münster führt eine Impfaktion gegen Corona durch. Insgesamt wurden mehr als 150 Beschäftigte und Studierende gegen das Corona-Virus geimpft, wie die FH in einer Pressemitteilung mitteilt. In den vergangenen Tagen wurden die Räumlichkeiten des Steinfurter Campus und des Leonardo Campus für dieses Impfangebot des Impfzentrums Hof Rotermund bereitgestellt. Die Aktion reiht sich in eine Reihe von Maßnahmen ein, um die Immunität unter Studierenden und Beschäftigten zu verbessern.

Kinder lernen wissenschaftliches Denken schon sehr früh. Das hat eine Studie der Universität Vechta und der Pädagogischen Hochschule Freiburg ergeben, die mit Grundschulkindern durchgeführt wurde. Lange wurden die wissenschaftlichen Beurteilungsfähigkeiten von Kindern unterschätzt. Nach der Studie weisen jedoch bereits 6-Jährige ausgeprägte Kompetenzen im wissenschaftlichen Denken auf. Eine wichtige Rolle spiele dabei das Elternhaus. Kinder aus Elternhäusern mit hohem Bildungsgrad schnitten in der Studie deutlich besser ab. Die Grundschulzeit wirke in Bezug auf diese sozialen Unterschiede laut der Studie nicht ausgleichend, sondern eher verstärkend. 

Der Friedenssaal im Münsteraner Rathaus wird restauriert. Aktuell wird die historische Ausstattung im Friedenssaal gereinigt. Das gibt die Stadt Münster in einer Pressemitteilung bekannt. Die Restaurierungsarbeiten finden alle vier Jahre statt. Während der Arbeiten bleibt der Friedenssaal für Besucher*innen gesperrt. Voraussichtlich wird der Saal ab dem 19. November wieder öffentlich zugänglich sein. Vergangene Woche fand noch das G7-Außenminister*innen-Treffen im Friedenssaal statt. 

Die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine, kurz ADKV, hat einen neuen Vorstand gewählt. Kristina Scepanski, Direktorin des Westfälischen Kunstvereins in Münster, ist nun stellvertretende Vorsitzende der ADKV. Das gibt der Westfälische Kunstverein in einer Pressemitteilung bekannt. Die ADKV ist der Dachverband der nichtkommerziellen Kunstvereine für zeitgenössische Kunst im deutschsprachigen Raum. 

Zwei Münsteraner Kinos erhalten den Kinoprogrammpreis NRW 2022. Das berichtet die Film- und Medienstiftung NRW auf ihrer Website. Die Kurbelkiste und das Schlosstheater Münster erhalten jeweils eine Spitzenprämie im Wert von über 20 000 Euro. Insgesamt wurden dieses Jahr 74 Kinoprogrammpreise verliehen, darunter fünf Spitzenprämien. Die Stiftung möchte damit Kinobetreiber*innen unterstützen und sie für ihre erfolgreiche Programmauswahl ehren.

Ein Viertel der Deutschen besitzen ein geschlossen antifeministisches Weltbild. Das zeigt die Leipziger Autoritarismus Studie der Heinrich Böll Stiftung. Daraus geht hervor, dass mehr Männer als Frauen ein antifeministisches Weltbild haben. Das betrifft jeden dritten Mann und jede fünfte Frau. 2020 stellte die Studie noch eine Demokratiebedrohung als großes Problem fest. Dieses Jahr problematisiert die Studie vor allem die erhöhte Aggressionsbereitschaft auf spezifische Gruppen in der Gesellschaft, besonders Frauen.

Reisende sollen bald den ökologischen Fußabdruck ihres geplanten Urlaubs im Voraus berechnen können. Das berichtet die Vorstandsvorsitzende Lehners der Organisation KlimaLink in einem Interview mit der Welt. Die Organisation KlimaLink plant dazu eine Datenbank für Unternehmen und Reisende, die, ähnlich wie eine Ermittlung des Flugpreises, den ökologischen Fußabdruck der Reise anhand der CO2 Emissionen berechnet. Das soll für mehr Transparenz sorgen und Reisende anregen, die klimafreundliche Variante der geplanten Reise zu wählen.

Das Weiterbildungskolleg Münster erhält die Auszeichnung als Lebenswerte Schule. Das gab die Stadt Münster gestern in einer Pressemitteilung bekannt. Am Weiterbildungskolleg Münster wird in den Vorkursen der Gesprächskreis “Magic Circle” eingesetzt. Die Vorkurse besuchen hauptsächlich Geflüchtete. Der Magic Circle trägt durch ritualisierte Abläufe zu einem positiven Miteinander bei. Die Auszeichnung “Lebenswerte Schule” übergab die Schulpsychologin Bender an den Schulleiter, die Schulsozialarbeiterin und einige Schüler*innen.

13.000 Studieninteressierte werden heute zum Hochschultag in Münster erwartet. Das gab die Uni Münster auf der Website hochschultag.de bekannt. Studieninteressierte haben die Möglichkeit, sich rund ums Thema Studium zu informieren und Fragen zu stellen. Am Hochschultag nehmen neben der Uni Münster auch die FH Münster, die Katholische Hochschule und die Kunstakademie teil. Die Besucher*innen können sich bei Vorlesungen, Seminaren und spannenden Experimenten für die unterschiedlichen Studienfächer informieren. Für die Veranstaltungen könnt ihr euch auf der offiziellen Seite des Hochschultages anmelden.

Die Zustell Häkchen bei Messenger Diensten geben Rückschlüsse auf den Standort der Empfänger*innen. Das gab die TU Dortmund heute in einer Pressemitteilung bekannt. Ein internationales Forschungsteam um Dr. Theodor Schnitzer von der TU Dortmund entdeckte die Schwachstelle während eines Aufenthalts in Abu Dhabi. Der zweite Haken einer Nachricht, der den Empfang signalisiert, erschien später als aus Deutschland gewohnt. Schließlich konnte der genaue Standort des Ziel Handys mit einer Genauigkeit von über 90% analysiert werden. Die Schwachstelle stellt aber nur bedingt ein Sicherheitsrisiko dar, weil keine Entfernungen bestimmt werden können. Außerdem muss die Funktion mit den Haken eingeschaltet sein.

Die Universitätsgesellschaft ehrt den Infektionsbiologen Kaufmann für sein Lebenswerk. Das gab die Uni Münster heute in einer Pressemitteilung bekannt. Der international angesehene Professor Stefan Kaufmann erhält den Ernst-Hellmut-Vits Preis von der Universitätsgesellschaft Münster. Kaufmann ist Gründungsdirektor des Max-Planck Instituts für Infektionsbiologie in Berlin. Der Rektor der Uni Münster betont, durch seine Forschung sei es möglich geworden, einen neuen Impfstoff gegen Tuberkulose zu entwickeln. Tuberkulose ist eine der weltweit tödlichsten Infektionskrankheiten. 

Die Stadt Münster schließt die Impfstelle im Jovel zum Jahresende. Das gab die Stadt Münster heute in einer Pressemitteilung bekannt. Grund dafür ist die auslaufende Finanzierung durch den Bund und die hohe Impfquote der Münsteraner*innen. Im Zuge der vierten Impfkampagne wird aktuell vor allem bei Ärzt*innen und in Apotheken eine Impfung durchgeführt. Die Stadt hält eine Fortsetzung der Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund für möglich, wenn es um mobile Impfstationen geht. 

Der Verband der Ernährungswissenschaft zeichnet FH Projektarbeit aus. Das gab die FH heute in einer Pressemitteilung bekannt. Die Ökotrophologie Studentin Alena Busalski beschäftigte sich in ihrer Projektarbeit mit dem pflanzlichen Eiersatz “Aquafaba”. Der wird aus dem Koch- und Abtropfwasser von Hülsenfrüchten gewonnen. Busalski kommt zu dem Ergebnis, dass Kichererbsen die besten Voraussetzungen bieten, um die Konsistenz von Eischnee zu erreichen. Der gehört in Konditoreien zu den wichtigsten Zutaten für Süßspeisen.